Chapeau aufs Chapeau Hamburg – der Geheim-Tipp
05.02.2014 von Unterwegs
Vom Goldbekplatz im Hamburger Stadtteil Winterhude sind drei Dinge bekannt: der große Spielplatz mit angeschlossenem Café für Eltern, der Wochenmarkt jeden Samstagmorgen und die erhöhte Frauendichte… Nun kommt etwas dazu: das Restaurant Chapeau Hamburg.
Das Restaurant Chapeau hat in Hamburg eine eingebaute Touristen-Verhinderung: Es liegt so versteckt am Moorfuhrweg, dass nicht einmal Taxifahrer exakt erklären können, wie man dorthin kommt. Darum der Tipp: Vor Goldbekplatz 1 rechts den Gehweg hoch, sofort erster Eingang links – die Treppen runter ins Dunkle, rein in den Holzverhau – da ist das Restaurant Chapeau Hamburg. Und um das unvermeidliche Wortspiel vorwegzunehmen, es muss sein: Chapeau aufs Chapeau…
Chapeau Hamburg erinnert ein bisschen an Berlin
Wer ein bisschen Ahnung von Berlin hat, kommt sofort auf den Gedanken: Das sieht doch aus wie das Kater Holzig… Abwegig ist der Gedanken nicht. Tatsächlich erinnert im Restaurant Chapeau vieles daran, was in Berlin unter dem Namen Bar Tausend trendig geworden ist. Die scheinbar planlos geschmückten Wände, wo sinnlose Bilder und Gegenstände hängen, die Kellnerinnen und Kellner, die mit ihrem Untergrund-Schick jedes Klischee sprengen und äußerst service-orientiert sind, und die gezimmerte Möbeleinrichtung aus Holz. Alles soll aussehen, als sei’s nicht wichtig. Hauptsache, die Musik wird irgendwann laut.
Im Chapeau Hamburg stimmt jedes Details
Natürlich wissen die Macher Bobby von Appen und Wanja Schultz-Brummer genau, was sie hier tun. Jedes Details ist kalkuliert gesetzt, um eine Lässigkeit zu erzeugen, die jedem Gast ein Wohlgefühl vermittelt. Unprätentiös nennt man das. Und das Konzept ist erfolgreich: Das Restaurant Chapeau ist fast immer ausgebucht, die Bar in der Mitte stark frequentiert. Und überall: nur schöne Menschen. Wer zum ersten Mal hingeht, sollte dies erstens auf gut Glück tun – einen Platz finden die Kellner immer – und sollte zweitens einen Hamburger bestellen, die erste Wahl im Restaurant Chapeau. Sehr lecker. Und eine gute Konkurrenz zum Hamburger, den Tim Mälzer in der Bullerei brutzelt.
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